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Um uns die Zeit bis zur Party zu vertreiben, habe ich unsere Autoren einmal zu Hause besucht. Heute war ich bei meiner absolut liebenswerten Autorenkollegin Elke, die ich ja seit der Leipziger Buchmesse auch persönlich kenne und habe mich mit ihr bei einem Tee, köstlichen Keksen und natürlich frischen Mangos unterhalten.
Worüber? Über das Schreiben natürlich.

 

  • Was ist dein »Sprit« beim Schreiben, woher nimmst du deine Ideen?

    Sie entstehen, sobald ich in Bewegung bin, das kann ein Spaziergang sein, aber genau so gut eine Badputzaktion.
    (Das finde ich persönlich sehr praktisch. Dann hätte ich mal einen Grund, mein Bad zu putzen).
     

  • Was würdest du tun, wenn du nicht mehr schreiben könntest?

    Schreckliche Vorstellung. Ich würde mich in Büchern verkriechen und in der Küche kreativ werden.
    (So sehr ich Elkes Bücher schätze - ich prophezeie ihr in diesem Fall eine nicht minder großartige Karriere als Konditorin.)
     

  • Zu welchen Anlässen hast du schon überlegt, mit dem Schreiben aufzuhören?

    Kurz bevor mango delights fertig war. Ich hatte das Gefühl, dass mir ein Stein nach dem anderen in den Weg gelegt wird. Ich hab alles gegeben, und meine Familie musste sehr zurückstecken. Ich habe mich gefragt, ob es das wirklich wert ist.
    (Ist es. Lest das Buch. Unbedingt. Auch wenn man keine Mangos mag.)
     

  • Was war dein emotionalstes Erlebnis beim Schreiben?

    Die Danksagung von Dunkle Jagd
     

  • wie viel Autobiografie steckt in deinen Geschichten?

    Kaum etwas. Die Protagonisten entwickeln ein Eigenleben. Ich liebe es, mich in ihre Rolle hineinzufühlen. Es ist wie beim Lesen, man hat die Möglichkeit, verschiedene Leben mitzufühlen, nur, dass man sie zugleich erschafft.
     

  • Was wäre das größte Kompliment, das man dir als Autor machen kann?

    »Ich war so gefesselt, dass ich völlig die Zeit vergessen habe.«
    (Das Kompliment kannst du haben, Elke!)
     

  • Wer ist für dich dein idealer Leser?

    Jemand, der in unserer schnelllebigen Zeit noch die Geduld mitbringt, um eine Geschichte sich entwickeln zu lassen.
    (Lesen wir nicht alle, um aus dieser drehzahloptimierten Welt zu entkommen?)
     

  • Bei welchem deiner Protagonisten würdest du den Beziehungsstatus mit dir als »schwierig« bezeichnen?

    Serge. Ich hasse ihn.
    (Hehehe, merkt man gar nicht)
     

  • Und zum Schluss: auf welche Frage in einem Autoreninterview möchtest du einfach nur mit »Ja« antworten?

    Würdest du mit Neil Gaiman zusammen eine Story schreiben?

Elke Aybar

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